Preisstatistik: CO2 Abgabe und Börsenrallye machen Heizöl teuer

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Die Heizölpreise haben zum Jahreswechsel zugelegt. Neben dem Preisanstieg an den Rohölbörsen ist auch die Anhebung der CO2-Abgabe dafür verantwortlich. Diese greift seit dem 1. Januar und sorgt dafür, dass inzwischen pro Tonne Kohlendioxid 30 Euro fällig sind und nicht mehr nur 25 Euro.

 

Entsprechend kosten 100 Liter Heizöl heute im bundesweiten Durchschnitt etwa 1,5 Prozent mehr als noch vor dem Jahreswechsel und Verbraucher müssen sich auf einen Aufschlag von über einem Euro pro 100 Liter gefasst machen. Im Wochenvergleich wird der Preisanstieg noch deutlicher, denn am Montag vor einer Woche war Heizöl im Durchschnitt noch etwa 3,70 Euro günstiger als heute.

 

Seit dem 20 Dezember haben die durchschnittlichen Heizölpreise in Deutschland um mehr als neun Prozent zugelegt. Für diesen Preisanstieg sind jedoch vorrangig die Rohölbörsen verantwortlich, die in den Tagen vor Weihnachten und dem Jahreswechsel noch einmal eine veritable Preisrallye hingelegt hatten und damit auch die Preise für Ölprodukte im Inland mit in die Höhe gezogen hatten.

 

 

Die genannten Heizölpreise beziehen sich stets auf den deutschlandweiten Durchschnittspreis bei einer Bestellung von 3.000 Liter Heizöl Standard schwefelarm inklusive 19% MwSt. bzw. vom Zeitraum 1.Juli  bis 31.Dezember 2020 16% MwSt. Außerdem fallen durch Transportkosten die Preise regional unterschiedlich aus. Die Preisspanne zwischen den Regionen kann daher momentan bei bis zu ca. 2,50 Euro pro 100 Liter liegen. Stand der Preise 03.01.2022

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